Stolperfallen beim Kindergeld

Das sollten Sie zum Kindergeld wissen:

Kindergeld wird monatlich als Steuervergütung gezahlt, aber unberechtigter Bezug kann strafbar sein. Die Familienkasse ermittelt oft wie ein Staatsanwalt bei Wohnsitzwechseln, da das Bundeszentralamt für Steuern geänderte Meldedaten automatisch meldet. Versäumnisse beim Melden von Wohnsitzwechseln können zur Rückforderung zu Unrecht geleisteter Beträge führen. Diese Rückforderungen können bis zu zehn Jahre rückwirkend und mehrere tausend Euro betragen, wie ein Fall aus 2021 mit 160.000 Euro zeigt. Die Diskussion über Sozialleistungsbetrug ist emotional aufgeladen, wie der Fall eines Deutschen, der 24 Vaterschaften anerkannt und 22.500 Euro monatlich kassiert hat, zeigt. Dieser Fall gilt als größter Betrugsfall in Dortmund. Auch Fälle von Familien, die ins Ausland zurückgekehrt sind oder über Scheinarbeitsverträge Kindergeld beziehen, sind bekannt. Oft sehen die betroffenen Eltern nichts vom Geld, da es an hinterstehende Banden geht. Diese Betrugsfälle führen dazu, dass die Familienkassen strenger reagieren könnten.

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